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Institut Integra

ANGEBOTE

PSYCHOTHERAPIE

Walter Born & Hildegard Ohlmeier PAARE



Manchmal ergibt sich im Verlaufe einer Einzeltherapie, dass die Paarproblematik in den Vordergrund drängt. Dann ist es oftmals sinnvoll den Partner oder die Partnerin mit in die Therapie einzubinden. Je nach Prozess ergibt sich eine nur kurze Paartherapie-Sequenz. Diese Sitzungen leite ich gerne alleine, um anschließend jene Person, die bei mir mit der Therapie begonnen hatte, auch wieder alleine weiter zu begleiten. In manchen Konstellationen zeigt sich jedoch, dass die Partnerschaft bereits chronifiziert leidet; dann empfehle ich einen Settingwechsel: Paartherapie zusammen mit einer Kollegin und mir. Je nach Prozess übernehme ich weiterhin die Einzelsitzungen zusätzlich; oder sie werden – falls noch notwendig – nach der Paartherapie fortgesetzt.

Meine Spezialausbildungen zur Begleitung von Paaren habe ich langjährig erworben bei Dr. Hans Jellouschek, Marianne Walzer, Dr. Astrid Riehl-Emde, Prof. Dr. Ulrich Clement, Prof. Dr. Dirk Revenstorf, Dr. Diana Drexler und Rosemarie Welter-Enderlin. Ich habe sie angereichert mit dem großen Methodenrepertoire, das ich im Laufe meiner Berufsjahre in vielen Fortbildungen zusätzlich erworben habe (siehe Walter Born).

Die Paare brauchen nicht wöchentlich zu kommen. In der Anfangsphase ist es wohl nützlich, die Termine engmaschiger zu planen (ca. alle 3 Wochen), damit sehr schnell deutlich werden kann, worunter das Paar leidet und welche Interventionen sich als hilfreich erweisen und welche nicht. Meistens ist es vonnöten, auch die Herkunftssysteme zu beleuchten. Dies geschieht in Form diagnostischer Sitzungen wobei sich die gemeinsame Genogramm-Arbeit als sehr unterstützend erwiesen hat. Später dann können die Abstände zwischen den Sitzungen verlängert werden. Ich gebe nur so viel Input wie nötig, damit sich das Paar viel aus der eigenen Kraft heraus weiterentwickeln kann.
Manchmal bedeutet persönliche Weiterentwicklung, dass das Paar sich trennt. Auch hierbei bietet die Paartherapie hilfreiche Unterstützung. Vor allem, wenn es Kinder gibt, heißt es, sehr umsichtig zu sein und gewisse Regeln und systemische Ordnungsprinzipien einzuhalten, damit kein weiterer Schaden entsteht bzw. damit alle Beteiligten von der Trennung profitieren können.

Manchmal ist es sinnvoll, das Paar für einige Therapiesitzungen zu trennen; meistens arbeite ich dann mit dem Mann und eine Kollegin einzeln mit der Frau weiter. Wichtig ist, dass das neu Erworbene oder das gesundend Aufgearbeitete wieder in den gemeinsamen Rahmen transferiert wird. Dies geschieht dann in neuen gemeinsamen Paarsitzungen zu viert.

Der jeweilige Prozess zeigt, wie lange ein Paar Unterstützung braucht und möchte. Ich berate hier gerne nach dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Ein Paar, welches offen und wertschätzend kommuniziert, hat viel Potenzial!

Paartherapie gehört nicht zum Leistungsvolumen der Krankenkassen und Versicherungen. Deshalb müssen die Kosten selbst getragen werden.


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