  Fortbildung in heilender Aufstellungsarbeit
Familien- und System-Aufstellungen
2-jährige Fortbildung
Leitung: Walter Born
TEILNAHME
 Bereitschaft und Aufgabe der TeilnehmerInnen
Dieser Fortbildung ist immanent, dass die zu vermittelnden Inhalte im wesentlichen durch Selbsterfahrung erworben werden, die sowohl in der Großgruppe als auch in Klein- und PartnerInnen-Gruppen gemacht werden. Dies setzt voraus, dass alle Teilnehmenden bereit sein müssen an eigenen Anliegen, Themen und Prozessen zu arbeiten.
Im Laufe der Fortbildung hat jedeR TeilnehmerIn zwei Aufstellprotokolle nach einem vorgegebenen Muster zu erstellen. JedeR TeilnehmerIn hat im Rahmen der Fortbildung eine Aufstellung selbständig zu begleiten.
KlientInnen als Gäste im Rahmen der Fortbildung
Alle an der Fortbildung Teilnehmenden haben grundsätzlich die Möglichkeit, jemanden aus ihrem Bekanntenkreis – nach vorheriger Absprache – zu einer Aufstellung mitzubringen.
Die Honorarhöhe für die Gäste wird noch vereinbart.
Teilnahme-Bescheinigung
Eine uneingeschränkte Teilnahme-Bescheinigung ist gebunden an einer regelmässigen Teilnahme. Maximale Nichtanwesenheit soll die Stundenanzahl von drei Fortbildungstagen nicht überschreiten. In Sonderfällen muss eine Ausgleichsregelung gefunden werden.
INHALTE DER FORTBILDUNG
Die Inhalte werden nicht in der Reihenfolge eines terminlich festgelegten Blocksystems thematisiert, sondern sie folgen dem, was bei den Teilnehmenden durch ihre Anliegen, durch die Aufstellarbeit und durch die persönlichen Prozesse ans Licht kommt.
Angeboten wird:
Biografiearbeit
Der phänomenologische Ansatz
Grundformen systemischer Ordnungen / Ordnungen der Liebe
Systemische Verstrickungen und Lösungsansätze
Bedeutung der Zugehörigkeit
Verspielen, Verzicht, Vorrang
Schicksal, Schicksalsgemeinschaft
Transgenerationale Phänomene (Epigenetik)
Umgang mit Trauma als Hintergrund, Gefahr der Dissoziation und Umgang damit
Unterbrochene Hinbewegung
Die Paarbeziehung
Die Kraft der Ahnen
Psychosomatische Aufstellarbeit
Täter und Opfer, Schuld und Sühne, Schuldgefühle und Unschuld
Umgang mit Gefühlen
Adoption, In Pflege nehmen, Patchworkfamilien
Tod, Todgeburt, Frühgeburt, Abtreibung
Frühe Störungen
Vorgeburtliche Erfahrungen
Körperausdruck in der Aufstellarbeit
Aufstellarbeit auf der „Inneren Bühne“
Hinführung zu subtiler Wahrnehmung, z.B. durch Meditation
Einführung in die Organisations-Aufstellarbeit
Rahmung in der Aufstellarbeit – Setting mit Klienten und Gruppen
INFORMATIONSABEND:
Am Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19.00 Uhr in unseren Institutsräumen INTEGRA, Olewiger Str. 16, 54295 Trier (kostenlos & unverbindlich; wir bitten um vorherige Anmeldung).
TERMINE:
Über 2 Jahre verteilt auf 12 Wochenenden (WE) à 18 Fortbildungs-Einheiten an folgenden Terminen:
1. WE: 22./23. Juni 2019
2. WE: 24./25. Aug. 2019
3. WE: 19./20. Okt. 2019
4. WE: 07./08. Dez. 2019
5. WE: 08./09. Febr. 2020
6. WE: 25./26. April 2020
7. WE: 27./28. Juni 2020
8. WE: 22./23. Aug. 2020
9. WE: 03./04. Okt. 2020
10. WE: 12./13. Dez. 2020
11. WE: 13./14. Febr. 2021
12. WE: 17./18. Mai 2021
ORT / ZEITEN:
Alle Wochenenden finden in unseren Institutsräumen INTEGRA, Olewiger Str. 16, 54295 Trier statt.
Sa.: 9.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 17.30 Uhr
So.: 9.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 17.30 Uhr.
ANZAHL DER TEILNEHMENDEN:
mind. 14, max. 18 Personen
GEBÜHREN:
Euro 115,- für Honorar, Materialien und Nutzung der Institutsräume pro Monat über einen Zeitraum von 2 Jahren.
Für Übernachtung und Verpflegung muss in eigener Regie gesorgt werden.
Download: Info-Faltblatt
Download: Anmeldung (bitte ausdrucken, ausfüllen und per Post zuschicken)
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