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ANGEBOTE

WEITERBILDUNG

Foto: Hände Integrative Gestaltpädagogik

– Wege zum Selbst –



Leitung: Walter Born




Eine kontakt- und systemorientierte Pädagogik/Erziehung
als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen in

• Schulen
• Kindertagesstätten
• Wohnheimen
• Beratungseinrichtungen
• Sozialeinrichtungen
· Familien




PROBLEM: Stagnation und Überforderung im beruflichen Alltag


Immer wieder stoßen (sozial-) pädagogisch Tätige im beruflichen Alltag an die Grenzen
der Entfaltung ihrer persönlichen Potentiale,
der Umsetzbarkeit ihrer bisher erlernten beruflichen Kompetenzen,
des Systems ihres Arbeitsplatzes,
der eigenen Familien-Systeme
der Familien-Systeme der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen


Sie erleben diese Begrenzung/Behinderung meistens direkt im Kontakt: mit ihren SchülerInnen bzw. KlientInnen, deren Familienangehörigen, und mit KollegInnen und Vorgesetzten.
Der Stress und die „Burn-Out“-Symptome lassen nicht nur die PädagogInnen selbst, sondern auch ihre AdressatInnen die Kontakte und Begegnungen oftmals als unerquicklich und anstrengend erleben und erschweren den Berufs-Alltag nicht selten mit gravierenden Folgen.



ZIELGRUPPE


Unsere Erfahrungen in der kürzlich abgeschlossenen Gestalt-Pädagogik Fortbildung haben uns sehr motiviert, erneut eine Fortbildungsgruppe ins Leben zu rufen. Hierin wurden wir auch sehr von den TeilnehmerInnen ermutigt.
Die 1 1/2-jährige Seminarreihe in INTEGRATIVER GESTALT-PÄDAGOGIK richtet sich primär an Menschen, bei denen pädagogische/erzieherische und beratende Berufs-Tätigkeiten im Vordergrund stehen.

Somit ist sie gedacht für:
LehrerInnen und ReferendarInnen aller Schularten
DiplompädagogInnen
SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen
ErzieherInnen
BeraterInnen
Unterricht erteilende PfarrerInnen
KursleiterInnen in der Erwachsenen- und Weiterbildung
vom pädagogischen Beruf Beurlaubte mit Wiedereinstiegs-Absicht
Eltern



NEUER ZUGANG DER INTEGRATIVEN GESTALT–PÄDAGOGIK


Ausgehend von der These, dass das wichtigste Handwerkszeug pädagogisch Handelnder die eigene Person ist, betont die INTEGRATIVE GESTALT-PÄDAGOGIK als den wesentlichsten Aspekt allen pädagogischen Handelns die Begegnung und den direkten Kontakt zwischen PädagogIn/ Erzieherin und SchülerIn/KlientIn. Wahrhaftiger Kontakt im HIER und JETZT der pädagogischen Situation wird verstanden als fruchtbarer Moment des Lehrens und Lernens von Inhalten wie auch als Quelle von persönlichem Wachstums für Lehrende und Lernende.

Als notwendige Ergänzung zur traditionellen pädagogischen (insbesondere zur universitären LehrerInnen-) Ausbildung beabsichtigt die INTEGRATIVE GESTALT-PÄDAGOGIK, PädagogInnen zu befähigen, Lehren und Lernen (wie auch Beratung und andere pädagogische Prozesse) bewusst als lebendigen Prozess von Kontakt und Begegnung zu gestalten und im HIER und JETZT der pädagogischen Situation eine authentische, kontaktvolle und wertschätzende Haltung gegenüber den ihnen Anvertrauten vorzuleben.

Dies ist eine persönliche Herausforderung, die sich lohnt: Die Erfahrung zeigt, dass genau dieses ganzheitliche persönliche Einbringen der/s PädagogIn in die beruflichen Kontakte den Erfolg, die Kreativität und die Arbeits-Zufriedenheit fördert und dass diese Kontaktfähigkeit – zusätzlich unterstützt mit den vielfältigen gestaltpädagogischen Methoden – der/m PädagogIn wie auch den AdressatInnen ständig neue Freiräume, Erlebnis- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet und darüberhinaus die jeweilige Institution positiv verändert.

Dieses, von uns in den Mittelpunkt gestellte Kontakterleben, wird nun allerdings entscheidend von der inneren Haltung, der Einstellung und der Sicht auf systemische Zusammenhänge beeinflusst. Wir sind der Überzeugung, dass wachsende – durch Erfahrung gewonnene – Klarheit über die jeweiligen systemischen Zusammenhänge, über die Bedeutung unserer Eingebundenheit in unseren Systemen und die der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu mehr Gelassenheit, Zufriedenheit, zu neuen Handlungsmöglichkeiten und zu befriedigender Verbundenheit im beruflichen und privaten Alltag führen können.
Hierzu wollen wir einen Beitrag leisten.




GRUNDHALTUNGEN DER INTEGRATIVEN GESTALT–PÄDAGOGIK


Die INTEGRATIVE GESTALT-PÄDAGOGIK betont alle Aspekte des menschlichen Seins, nämlich: Körper, Gefühl, Geist und Spiritualität. In diesem Sinn wird jeder Mensch als eine Körper-Gefühl-Geist-Spirit-Persönlichkeit in einem sozialen und ökologischen Umfeld verstanden, in das er fortwährend eingebunden ist.

Mit dieser Grundhaltung bedeutet direkter, wahrhaftiger Kontakt die Erfahrung auf den zuvor benannten Ebenen sowohl mit sich selbst als auch mit anderen Menschen (z.B. SchülerInnen, KlientInnen, KollegInnen) sowie mit äußeren Realitäten. Diese fortwährende bewusste Erfahrung führt gerade pädagogisch Handelnde (deren Werkzeug ja ihre Person selbst ist) zu ständig wachsender Bewusstwerdung, Sensibilisierung und Differenzierung des Erlebens im HIER und JETZT.

Wirkliche Verständigung und Begegnung als Grundlage fruchtbaren menschlichen Zusammenseins – gerade auch in pädagogischen Kontexten – erfordern genau diese Aspekte der Selbst-Verantwortung.
„Erst muß ICH mich finden, um DIR begegnen zu können. ICH und DU, das ist die Grundlage zum WIR, und nur gemeinsam können wir das Leben in dieser Welt menschlicher machen.“ (F.S. Perls)

In der Auseinandersetzung mit seiner sozialen und ökologischen Umwelt gewinnt der Mensch seine Identität. Diese wird beständig neu gewonnen durch INTEGRATION und KREATION. Integration bedeutet die Aufnahme von Wirklichkeit durch bewusste Wahrnehmung (awareness). Kreation bedeutet das Schaffen von Wirklichkeit durch bewusstes Handeln.

Jeder Mensch birgt das Potential und die Ressourcen in sich, um mit allen menschlichen Seins-Bereichen achtsam in Kontakt zu kommen und damit sein Bewusstsein, seine Erlebnis-und seine Kontaktfähigkeit weiter zu entwickeln.
Die INTEGRATIVE-GESTALT-PÄDAGOGIK fördert das Erleben (teilweise: Wiederbeleben) und die Bewusstmachung sowie die konstruktive „Handhabung“ dieses Potentials.


Fortbildungsinhalte und -methoden / Termine / Informationsabend


Download: Info-Faltblatt (PDF 1,67 mb)
Download: Anmeldung (bitte ausdrucken, ausfüllen und per Post zuschicken)


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